Die Effizienz der dem Kunden angebotenen Produkte und Dienstleistungen ist die Grundvoraussetzung zur Sicherung der dauerhaften Wettbewerbsf�higkeit der Volks- und Raiffeisenbanken. Angesichts stagnierender Ertragspotenziale im klassischen Bankgesch�ft, vermehrter aufsichtsrechtlicher Anforderungen und der Steigerung der Wettbewerbsintensit�t gewinnt die wertsch�pfungsorientierte Verschlankung der Produktion bei gleichzeitiger Einhaltung der Qualit�tsnormen zunehmend an Bedeutung.
Den Prim�rgenossenschaften stehen verschiedene Handlungsalternativen zur Produktionssteigerung zur Verf�gung: Zum einen die Optimierung der Eigenfertigung, beispielsweise auf Basis der standardisierten Prozesse (VR-Process), zum anderen die Auslagerung der Produktion.
In den vergangenen Jahren haben sich im Genossenschaftssektor einige Servicegesellschaften gegr�ndet. Diese differenzieren sich unter anderem durch die Gesellschaftermodelle, die Leistungen, die technische Plattform, aber auch durch die Prozessgestaltung. In der Arbeitsgemeinschaft genossenschaftlicher Servicegesellschaften sind diese Gesellschaften organisiert und verfolgen konkret diese Ziele:
[+] Austausch innovativer Gedanken
[+] Erfahrungsaustausch
[+] Ansprechpartner f�r die Verbundunternehmen bei �bergreifenden Themen
[+] Teilnahme an Arbeitskreisen bei den Verbundpartnern
Die AGSG hat unter Federf�hrung des Bundesverbandes der Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) Referenzprozesse f�r die Themen "Todesfall" und "Kontopf�ndungen bearbeiten" entwickelt, die bereits erfolgreich zum Einsatz kommen. Die Prozesse basieren auf Erkenntnissen aus der Befragung von Servicegesellschaften, der Rechenzentralen und einzelner Prim�rbanken. Der Referenzprozess Nachlassbearbeitung wurde bereits von einem Regionalverband auf Plausibilit�t gepr�ft. Die �berpr�fung des Pf�ndungsprozesses wird in K�rze abgeschlossen sein.